Nein. Je mehr vergleichbare Objekte für die hedonische Bewertung zur Verfügung stehen, je verlässlicher kann der Wert bestimmt werden. Für eine Ermittlung des Belehnungswertes oder für eine Richtpreisbestimmung durchaus anwendbar. Für einen transparent ermittelten Marktwert braucht es weiterhin eine Bewertung, bei der auch die folgenden Einflussfaktoren berücksichtigt werden: Zustand, Qualität und Ausbau des Gebäudes und der Umgebung, Topografie des Grundstückes, Mikrolage (Lärm, Besonnung, Aussicht etc.), Dienstbarkeiten und das Nutzungspotenzial.